hallo jessica, hallo johannes,
danke für die email. ich wohne ganz in der nähe des schaugartens und gehe täglich mehrfach daran vorbei. dadurch erlebe ich auch ein bisschen, wie andere passanten darauf reagieren. im sommer habe ich nach einer rundmail von silvia zunächst das gießen der erdbeeren und bald darauf auch das des gemüsebeetes übernommen. meine beobachtungen waren folgende:
solange es gemüse zu ernten gab - v. a. zucchini und tomaten - wurde auch geerntet, von wem, weiß ich nicht. in den kräuterbeeten sehe ich regelmäßig leute, die sich irgendetwas pflücken oder sogar in größerem stil abschneiden.
das kräuterbeet "funktioniert" dank der ausdauernden arten weitgehend autark. beikraut kommt nur wenig durch.
die erdbeeren und das gemüse sind sehr pflegeaufwändig und kommen mit großer trockenheit nicht zurecht. der beikrautdruck ist sehr hoch, v. a. durch melde, gänsefuß, franzosenkraut und amaranth - alles beikräuter mit extrem hohem samenpotential und großer stresstoleranz (sonne, trockenheit, konkurrenz). d.h. die flächen oberhalb der erdbeeren und der obere teil des gemüsebeetes sind derzeit ziemlich kontaminiert.
passanten haben mir bei der arbeit oft neugierig, noch öfter skeptisch zugeguckt, sind aber nie stehengeblieben, um mit mir zu reden. jetzt gucken die leute entweder, ob es noch einzelne tomaten zu ernten gibt, oder sie fragen sich, was diese "anpflanzung" eigentlich sein soll.
bei den stauden und sträuchern wird das obst geerntet (v. a. die johannes- und himbeeren), viele arten und ihre nutzung sind aber eher unbekannt.
wenn ich das protokoll richtig verstanden habe, gibt es zu wenig leute, die sich regelmäßig das ganze jahr über um die flächen kümmern, v. a. in der hauptsaison in sommer scheint keiner da zu sein. für mich ergeben sich drei möglichkeiten: entweder es findet sich eine feste gruppe, die ein konzept für die mittel- bis längerfristige nutzung hat und sich auch kümmert. oder die flächen werden so gestaltet, dass sie mit wenig aufwand gepflegt werden können (wie das kräuterbeet). oder die flächen werden abgegeben.
ich selbst suche zur zeit arbeit, könnte momentan also an einem arbeitseinsatz mitwirken und hin und wieder quasi im vorbeigehen etwas jäten oder gießen. dazu habe ich auch lust. sobald ich arbeit habe (und ich hoffe, das ist bald), geht das nicht mehr. meiner zwei kinder wegen kann ich nicht am wochenende und unter der woche nur bis 13.00.
ich möchte mich nicht "offiziell" der tt-gruppe oder der schaugartengruppe anschließen, weil ich nicht weiß, wie lange und wie intensiv ich an solchen projekten mitwirken kann (wegen beruf). aber wenn ich die möglichkeit habe, sporadisch mitzumachen, tu ich das gern. und ich fände es schön, wenn die beete erhalten und in einer schönen weise weitergeführt würden. die variante mit pflegeleichten kulturen fände ich am sinnvollsten und auch umsetzbar (z. b. auch mit blumen).
vielleicht können meine überlegungen eine anregung sein. ich wünsche viele glück und freue mich über rückmeldungen.
Hallo ihr alle,
Heute um 16 Uhr treffen wir uns wieder, in Raum der AK Asyl Café, zum Austausch über die Ressourcenpool.
Da die AK Asyl Café erst ab 16:30 Uhr beworben ist, wäre ich sehr hilfreich finden, dass wir uns 30 Minuten gedanken machen über die Weiterentwicklung der Ressourcenpool und was noch dieses Jahr gemacht werden soll. z.B. die "Gala" wird nicht in die ursprunglicher gedachte Form stattfinden (Zeitmangel, zu kurzfristig, wird erst in 2016 mit ein breitere Bündnis gemacht), aber dazu kommen 2 Tage mit öffenen Tür in TT Haus, 23. und 24. Dezember (habe angefangen mit Wiebke diese zu sprechen).
Johannes hat auch empfohlen, Artikel aus der Umsonstladen anfagen zu fotografieren, um dann in die Ressourcenpool einzutragen. Die Plattform ist noch nicht online, der Arbeit soll trotzdem schon anfangen, wenn wir kurz vor Weihnachten das in die Presse bringen wollen.
Also, wer kommt heute dazu?
Am Mittwoch hat Transition Town ein wichtig Vollversammlung, wo alle Projekte sich vorstellen sollen, um Austausch zu ermöglichen, sowie ein offene Tür für weitere Mitstreiter*innen anzubieten.
Da ich mit die Organisationsentwicklung AG da sein muss, wäre es ganz nett wann mindestens ein von euch am Mittwoch kommen könnte und die RP Projekt vorstellen.
Wer kann sich vorstellen das zu machen?
das Jahr neigt sich zuende und morgen können wir uns nochmal alle sehen bei und mit Transition!
Hier nochmal eine Mail, die ihr bitte in eure Projektgruppen weiterleitet.
Es wäre ganz toll, wenn alle aktiven Transition Gruppen durch mind. 1 Person vertreten ist und jede Person nur mind. 2 verschiedene Projekte vertritt!
Es wird auch eine Übersicht über die derzeitige Projekstruktur geben,
Bis morgen,
viele Grüße
Silvia
Am 16.12 gibt es kurz vor Jahresende noch eine Vollversammlung
17-20 Uhr, TT Laden
Sie dient dazu, das Potential von Transition sichtbar zu machen, die Gruppen untereinander besser zu vernetzen, neue Menschen kennezulernen, besser zu verstehen, wo die einzelnen Gruppen jeweils stehen und was sie brauchen/anbieten können, Synergien zu schaffen, und Beschlüsse zu fassen, die alle Gruppen von TT gleichermaßen betreffen.
Die VV soll angelehnt an einen Vorschlag unseres Coaches Jens Hollmann, 3-gegliedert ablaufen.
1. Phase
Gemeinsame Punkte, die allgemein Transition betreffen ( VortragsBildungsreihe Transition, Coaching, Jahresplanungstreffen, Kooperationen von TT, etc.)
2. Phase
Open Space als Gallerie mit lebendigem Austausch. Jede Gruppe wird von mind. 1 Person repräsentiert, die auf einem Poster folgende Fragen beantwortet:
- In welcher Relation steht das Projekt zu den Transition-Ideen?
- wieviele Menschen sind derzeit involviert?
- was sind unsere wichtigsten Themen/Aufgaben?
- wo hakt es, was läuft gut?
- was brauchen wir von der VV? ( anregungen, Abstimmungen)
Das ist auch die Phase, in der neue Projekt(gruppen) vorgestellt werden können und anschließend legitimiert werden können. Hierfür gilt die Regel: mind. 3 verbindliche Teammitglieder, um das Projekt starten zu können.
Alle können rumlaufen, essen, trinken, sich unterhalten, anregungen geben, fragen stellen.
diese nehmen die repräsentantInenn dann wieder in ihre Projekte mit aufs nächste Plenum oder sonstige Gruppentreffen, die in der Folgezeit stattfinden.
3. Phase
Hier geht es um die Projektspezifischen bzw. projektübergreifende absprachen, z.B. wie wir generell miteinander kommunzieren, projektübergreifende Öffentlichkeitsarbeit, strategische ausrichtungen, Abstimmungen, die Projekte einbringen, die ihre eigene Kompetenz übersteigen und Beschlüsse vom Plenum erfordern etc.
Teilnahme:
Eine Teilnahme von mind. 1, besser 2 RepräsentantInnen jedes Projektes ( am besten verschiedene Leute, so dass nicht ein Mensch 5 Projekte präsentiert) ist sehr erwünscht.
Die Diskussionen, die für die Vorbereitung der Projektpräsentationen, stattfinden, können sehr hilfreich für eure Projekte selbst sein, sich zu verorten, über Stärken und Schwächen bewusst zu werden.
Letztlich lebt Transition vom Austausch der einzelnen Gruppen und einer gemeinsamen Vision.
Daher sind monatliche Treffen untereinander eine wichtige Vorraussetzung für den Fortbestand.
Bitte sprecht euch in euren Projektgruppen ab, wer von euch an der VV teilnimmt ( mehr als 2 sind auch ok!)
und tragt das hier ein, unter Angabe der Gruppe, die ihr vertretet.
http://doodle.com/poll/4cukyrv2774qpykn
Themensammlung für die VV bitte hier:
https://pad.co-munity.net/p/vvttw
Wenn wir wieder monatlich VVs haben, müssen wir auch nicht alles auf ein Plenum packen:)
Essen
Es wäre schön, wenn jedeR was zu essen mitbringt, was während der 2. Phase dann verspeist werden kann!
Kinderbetreuung
ist organisiert. Also gerne mit Kind(ern) kommen!
Hallo ihr,
es kommen immer wieder anfragen, ob wir nicht was übersetzen können.
Auch für die Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Ressourcenpools brauchen wir dringend Übersetzungen, z.B. als einladung für die Feier an Weihnachten. Wir können sie doch sonst gar nicht bewerben!
Ich frage mich, ob das nicht die Basis des Ressourcenpools darstellt, dass wir die gängigen Sprachen der Flüchtlinge übersetzen können.
wir müssen auch das Reparaturprojekt bewerben etc.
also persisch, arabisch, französisch, vielleicht noch tigray, serbo-kroatisch, albanisch.
Ak Asyl hat einige Veranstaltungen gemacht, die mehrsprachiug beworben wurden, auch der umsonstladen hat nun eine mehrsprachigen aufsteller ( sehr schick übrigens)
Gibt es bei AK Asyl oder abdul oder Frau Eggert nicht schon längst eine solche Datenbank? Die kooordinieren doch alle was und stehen ständig vor dieser Frage.
Gualter, kannst du dich mal informieren, wo und ob es eine solche Datenbank gibt und dann sparen wir in Zukunft viel Zeit und energie immer Übersetzer zu suchen für jedes event einzeln., zumal wir ja sogar Geld haben, etwas dafür zu bezahlen.
Danke!!!
Silvia