Transition Haus
Brückenstraße 20, Witzenhausen
Bring deinen Computer mit und installiere Freie Software- für Einsteiger, Umsteiger und Linuxuser, die noch mehr lernen und sich austauschen wollen- auf Spendenbasis in Kooperation mit dem IT Kollektiv Ecobytes e.V.
Bitte vorher ein Backup erstellen. Wer nicht weiß, wie das geht, bekommt dabei am Abend auch Hilfe.
Rosa-Luxemburg-Stiftung, Salon, Berlin
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin
Der Salon befindet sich im 1. Obergeschoss
Landwirtschaft unter Druck!
Das Beispiel Tansania und Senegal
Landwirtschaft steht in vielen afrikanischen Staaten unter massivem Druck. Unternehmen, private Stiftungen und Regierungen forcieren eine rein kommerzielle und industrielle Landwirtschaft, in welcher insbesondere multinationale Unternehmen als «Entwicklungspartner» angesehen werden. Die G8/7-Neue Allianz für Ernährungssicherheit ist nur eine, jedoch zurzeit, prominenteste treibende Kraft hinter dieser Politik.
Während die Kommerzialisierung und Privatisierung von Ressourcen wie Land und Saatgut mehr Sicherheit für Investoren bedeutet und hohe Profitraten ermöglicht, steigen die Gefahren für Menschen und Umwelt. Soziale Unterschiede nehmen zu die Marginalisierung von armen städtischen und ländlichen Haushalten wird verstärkt und ökologische Nachhaltigkeit beeinträchtigt.
Tansania und Senegal sind «Versuchsfelder» dieser Agrarpolitik – Gesetze sollen verändert werden, Ressourcen privatisiert und Märkte liberalisiert werden. Was sind die gegenwärtigen Herausforderungen und was sind die richtigen Strategien dagegen?
Referenten:
- Abdallah Mkindi | Coordinator of Tanzania Alliance for Biodiversity (TABIO)
- Famara Diédhiou | Fahamu (Senegal) and Coordinator of the «We Are The Solution» Campaign
Agriculture in many African countries is under serious pressure. Corporations, private foundations and governments are pushing hard to commercialize and industrialize agriculture in Africa. Especially, (multinational) corporations pose as «development partners». The G8/7 New Alliance on Food Security and Nutrition is just one, probably the most prominent, driver behind that agenda.
While commercialization and privatization of resources like land and seeds including the introduction of GMOs provide «secure rights to investors» and will generate high profit margins this creates the risk to increase social disparities, to further marginalize poor urban and rural households and to undermine sustainability.
Tanzania and Senegal currently provide the settings for this corporate model of agricultural development – laws are about to be changed, resources will be privatized and markets will be liberalized to accommodate the agribusiness agenda. As agriculture in Africa is at the crossroads – what are the current challenges and what are the right directions?
Speakers:
- Abdallah Mkindi | TABIO
- Famara Diédhiou | Coordinator of the «We Are The Solution» Campaign
Langenbeck-Virchow-Haus
Luisenstraße 58/59
Berlin Mitte
... Vorträge, Workshops, Begegnung, Nord-Süd-Austausch, Süd-Süd- Austausch, Ausstellung, Saatguttauschbörse
Fr. 29. Mai 18:30-22h und Sa. 30. Mai 9-21h
Für Interessierte, AktivistInnen, GärtnerInnen, BäuerInnen, politische EntscheiderInnen
Mit Farida Akhter, Jack Kloppenburg, Suman Sahai, Debal Deb und weiteren Gästen
Weltweit wird Saatgut von der Agrar- und Ernährungsindustrie im Namen der Ernährungssicherung unter die Kontrolle von immer weniger Akteuren gebracht. Die internationale Politik ebnet dabei den Weg. Eine globale Ernährungssouveränität braucht jedoch Saatgutvielfalt, die nur durch den Beitrag von Vielen erhalten und entwickelt werden kann. Welchen Einfluss haben Saatgutrechtssysteme und internationale Handelsverträge wie z.B. das aktuell debattierte TTIP-Abkommen auf den Zugang zu Saatgut? Welche Agrarsysteme und Formen landwirtschaftlicher Praxis brauchen wir um den ökologischen und sozialen Herausforderungen einer bäuerlichen Landwirtschaft in den verschiedenen Weltregionen zu begegnen und welche Ansätze gibt es Saatgutentwicklung lokal zu organisieren?
Auf einer öffentlichen Konferenz im Vorfeld des G7-Gipfels im Juni 2015 wollen wir uns mit der aktuellen politischen Situation zum Thema Saatgut in verschiedenen Regionen auseinandersetzen. Wir wollen gemeinsam Fragen und Antworten dazu entwickeln, welche Bedingungen für den Erhalt der globalen Saatgutvielfalt notwendig sind. Ein Nord-Süd- sowie Süd-Süd-Erfahrungsaustausch von wissenschaftlichen und aktivistischen ExpertInnen wird uns hierzu die Perspektiven eröffnen. Im Fokus werden die Regionen Süd-Asien, Afrika und Europa stehen. Die Konferenz wird zweisprachig auf deutsch und englisch stattfinden.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung bitte über kontakt@saatmachtsatt.de.
Veranstaltet von der: | in Kooperation mit dem . |
Transition-Haus Witzenhausen
Brückenstraße 20
37213 Witzenhausen
"Euch erwartet ein ausgeklügeltes Programm, das uns dabei begleiten wird, wenn wir die Schwachstellen von nyeleni.de unter die Lupe nehmen, tiefgreifende ;) Lösungen ausknobeln und unsere Strategie für die kommende Zeit festklopfen. Darüber hinaus ist auch ZEIT FÜR SCHÖNES fest eingeplant, freut euch auf Party, Picknick und wandern in Witzenhausen..."
Der Donnerstag ist zum Ankommen und Vorbereiten eingeplant, ab 19:00 Uhr könnt ihr eintrundeln. Am Sonntag haben wir das Ende für alle, die schnell wegmüssen, auf 15:00 Uhr gelegt.
Transition Haus, Brückenstr. 20, Witzenhausen
Mit diese Treffen wollen wir die nächste Schritte von unsere Projekt "Dem Überfluss entwachsen" planen, insbesondere das Vernetzungsworkshop/Projektbörse/Kartierungsworkshop die am 4.6 statt findet (mehr Information und Austausch hier).
Anschließend noch Stammtisch über aktuellen Themen aus der Kommunalpolitik in Witzenhausen und der Werra-Meißner-Kreis. Möglichkeit zum gemeinsamen kochen und essen in unsere Allmendeküche.
Das Programm kann hier gesehen und gestaltet werden.
Kommunalpolitik Treffen: Donnerstag, 21. Mai, 17 Uhr